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CADILLAC

Hier sind die Bilder von Cadillac Bestattungswagen gesammelt:

Ein Cadillac Bestatter von 1941:

Ein 1941er Cadillac, gefunden von Chris Pamp auf einem Autotreffen. Autos dieser Baujahre sind schon sehr selten geworden, umso außergewöhnlicher ist es, ein so gut erhaltenes bzw. restauriertes Exemplar zu finden.

Dieser Bestattungswagen ist ein sog. "limousine style", mit Fenstern rundherum. Auch auffällig ist, daß er keinerlei Landau Bars besitzt.

Ein Blick ins innere des Wagens zeigt die edle Inneneinrichtung. Ebenso gut zu sehen ist der Sargtisch mit den Rollen.

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Ein 50er Jahre Cadillac:

Ein 50er Jahre Cadillac, fotografiert von Martin Tomczak. Für alle die sich schon immer gewundert haben, was suicide doors (Selbstmord-Türen) sind, hier seht Ihr welche!

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Ein absolutes Unikat: Ein Komglomerat aus einem 1961er und diversen 50er Cadillacs

Dieser Wagen hier ist ein ziemlich krasses Unikat. Sieht diese Leiche auf den ersten Blick noch einigermaßen original aus, so ändert sich das ziemlich schnell wenn man mal genauer hinsieht.

Stefan Flincker schreibt dazu: "Das hier war wohl ursprüng lich mal ein 61er Caddy Soweit ich weiß sind bei dem Umbau aber noch 2 weitere Auto miteingefügt worden. Vor ein oder zwei Monaten hab ich ihn wieder in irgendeiner Zeitung zum Verkauf gesehn." Die Front des Wagens ist eine sehr heftige Mischung aus einem 50er Cadillac (die sogenannten "Dagmar bumpers" zum Beispiel) und sehr viel Chrom.

Tatsache ist, daß der Wagen auf der Basis einer normalen Limousine entstand, das sieht man an der niedrigen Frontscheibe und der Form des Aufbaus. Beim Rest des Autos weiß man eigentlich nicht, wo man anfangen soll sich zu wundern. Das Heck ist eindeutig ein 1961er Jahrgang.

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Ein 1965er oder 1966er Cadillac

Rico hat diesen Wagen auf einem Autotreffen in Vasteras in Schweden gefunden. Ich kann nicht genau sagen welches Baujahr es ist, aber es muß ein 65er oder ein 66er sein.

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Zwei schöne Kombinationen von John Rabold

Johns 1968er Kombination. Deutlich zu sehen sind die Glasscheiben rund ums Auto, und das (rote) Blaulicht auf dem Dach, welches man bei reinen Bestattungswagen nicht findet.

Vorhänge gibt es auch bei den Kombinationen; klar, denn sie werden ja auch als Bestatter benutzt. Der Aufbauhersteller ist übrigens S&S, und mehr Informationen über Kombinationen findet Ihr im Glossar.

Wenn man genau hinschaut kann man die Rolltrage (oder wie sich dieses Teil auch immer nennen mag) erkennen.

Das sind beide Cadillacs von John, nebeneinander. Im Vordergrund die 1968er S&S, im Hintergrund (das weiße Fahrzeug) die 1970er Miller-Meteor.

Hier nun die 1970er Miller-Meteor Kombination in voller Größe mit eingesetzten Landau Panels. Sozusagen im Bestattungswagen-Kleid.

Das gleiche Fahrzeug ohne die Landau Panels.

Hier sieht man prima die "jump seats", also die Klappsitze im Transportabteil. Sie werden für den Krankentransport benutzt, sonst werden sie eingeklappt und die Rückseite der Lehne bildet einen Teil der Ladefläche.

Noch eine Spitzenaufnahme des Transportabteils, von der Hecktür nach vorne fotografiert. Einer der Klappsitze ist ausgeklappt; was man auf diesem Foto auch sehr schön sieht (bzw. eben nicht), ist daß die Kombinationen nicht die dekorative Innenbeleuchtung der Bestattungswagen haben, eben weil an dieser Stelle ein Fenster ist.

Das Transportabteil nach hinten, in Richtung Hecktür gesehen, ebenso mit einem Klappsitz.

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Ein 1968er Cadillac:

Seven hat diesen großen Wagen 1998 auf einem Bestattertreffen gefunden und gleich fotografiert.

Die Cadillacs von 1967 und 1968 haben eine sehr ähnliche Frontpartie, wobei der 68er daran leicht erkannt werden kann, daß er verdeckte Scheibenwischer hat. Wie man sieht, ist das Interesse an diesem Wagen durchaus groß!

Leider fehlen diesem Wagen die Landau Bars, schade, denn sie machen doch einiges am Erscheinungsbild aus. Dennoch ist die Größe des Wagens beeindruckend, besondes für unsere "europäischen" Augen!

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Stephans Ex-1969er Cadillac Miller-Meteor Combination:

Das ist Stephans Ex Miller-Meteor Combination von 1969. Auf diesem Bild hat sie die Landau-Panels eingesetzt, ist also sozusagen im Bestattungswagenkleid zu sehen.

Hier ist sie ohne die Landau Panels zu sehen, im Ambulanzgewand. Dieses Bild zeigt auch die schiere Größe des Wagens, und dennoch wirkt er nicht krampfhaft verlängert sondern hat sich die Proportionen und die Eleganz des Basisfahrzeuges bewahrt.

Es ist übrigens Stephans Ex-Leiche, weil er sie mittlerweile verkauft hat. Inzwischen ist sie nicht mehr in Österreich, sondern in Süddeutschland. Das wird hoffentlich ein baldiges Wiedersehen von meiner Hope und diesem Wagen geben (siehe die Geschichte des Leichenwagenkonvois)!
Dieses Bild zeigt die seitlichen Türen; die hinteren, die extrem weit öffnen, dienen dem Zugang zu den Klappsitzen.

Die Klappsitze im Transportabteil im Detail. Hier kann eine Begleitperson im Falle eines Krankentransportes Platz nehmen. Da übrigens der Raum unterhalb des Transportdecks fehlt, den es bei reinen Bestattungswagen gibt (die ja keine Klappsitze haben), ist das Reserverad in diesem Fall in dem boxförmigen Raum hinter der Trennwand untergebracht.

Hier sieht man den eingeklappten Notsitz. Aus der Rückenlehne des Sitzes wird dann die Oberseite des Sargdecks.

Die Heckansicht des Wagens. Der Wagen ist sehr breit, was es erlaubt, den Tankdeckel auf die Rückseite des Wagens zu plazieren. Die neueren Cadillac Bestatter (zum Beispiel meine Hope von 1978) sind meist etwas schmaler gebaut und haben diesen auf der Seite.

Stephan mit zwei seiner Cadillacs, rechts ein DeVille Convertible (Cabrio) von 1969. Man sieht auf diesem Bild sehr schön, wie die Front beider Fahrzeuge identisch ist. Ebenso gut zur Geltung kommt, daß der Bestatter eine andere, eine größere Frontscheibe besitzt. Im Fachjargon nennt man das "commercial glass". Damit haben die Bestatter deutlich mehr Kopffreiheit (headroom) als die Limousinen, gut für hochgesteckte Frisuren!

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Ein 1969er Cadillac:

Roland Dollner hat diesen 1969er Miller-Meteor entdeckt und fotografiert.

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Eine 1970 M-M Kombination, zu einer reinen Ambulanz umgebaut, von John Sarember

Noch eine Kombination, diesmal ein 1970 Miller-Meteor. Dieses Auto wurde später zu einer reinen Ambulanz umgebaut; man erkennt sehr schön die zusätzlichen Lichter am Dach, genauso wie die Sirene (in der Mitte). Während man das (rote) Blaulicht auch bei "normalen" Kombinationen findet, sind die anderen Lichter nur auf Ambulanzen zu sehen.

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Ein 1970er Miller-Meteor Leichenwagen von Robert Jackson

Ein Leichenwagen in stilechter Umgebung, auf einem Friedhof in den USA. Es ist ein Miller-Meteor mit montierbaren Landau Panels. Robert schreibt leider nicht, ob es eine combination ist, aber schön ist der Wagen auf jeden Fall.

Das ist Mr Robert Jackson aus Baton Rouge himself, vor seinem geliebten Schmuckstück.

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Ein 1974er Endloader in pink

Das ist ein 1974er Cadillac Bestattungswagen von Alex "can't sleep" Lohmann in einer etwas ungewöhnlichen Farbe.

Mein guter Freund Alex aus Texas besitzt nicht nur Leichenwagen, sondern viel musikalisches, technisches, und auch künstlerisches Talent. Nachdem er einen seiner Wagen sowieso neu lackiern mußte (er gehört zu den beneidenswerten Leuten, die so etwas können und auch den Platz dazu haben!), hat er sich für eine etwas andere Farbe entschieden!

Interessanterweise hat diese Farbe dann doch, inbesondere bei der Highway-Patrol, wohl mehr Aufmerksamkeit erregt als ihm lieb war, so daß der Wagen mittlerweile in einer eher dezenten dunklen Farbe erstrahlt. Komischerweise hat Alex seither seine Ruhe!

Der Sargraum des Wagens mit den Sargrollen.

Die hintere Seitentür der amerikanischen Bestatter erlaubt sehr oft den Zugriff auf ein Fach unterhalb des Sargdecks, in dem zum Beispiel ein Ersatzreifen (der hier eine durchaus ernstzunehmende Größe hat!), Werkzeug oder ähnliches verstaut werden kann.

Das Fahrerabteil des Wagens. Diese Fahrzeuge sind im Regelfall ähnlich ausgestattet wie eine Serienlimousine, mit identischem Armaturenbrett etc. Die Ausstattungs beschränkt sich hierbei allerdings sehr oft auf das, was (1974) serienmäßig mitgeliefert wird, also Klimaanlage, Servolenkung und Radio.

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1978 Miller-Meteor Traditional Landau:

Das ist also mein Schmuckstück. Ich habe sie Hope (Hoffnung) getauft. Der Name kommt einfach daher, daß ich lange nach einem amerikanischen Bestattungswagen (hearse) gesucht und immer gehofft habe auch einen zu finden.

Hope ist nicht gerade ein Kleinwagen; wir haben sie neulich mal gemessen, sie bringt immerhin 6,35 Meter Länge aufs Maßband.

Das Heck des Wagens benutzt die gleichen Rückleuchten und Seitenpaneele wie die "normalen" Cadillacs.

Der Sargraum mit den Sargrollen. Die Innenausstattung mit der plüschartigen Polsterung findet man bei deutschen Fahrzeugen so gut wie nie. Aus dieser Perspektive wird auch die Größe des Autos so richtig deutlich.

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Letzter Update: 01 Januar 2011